Jugend
Als ich sechzehn
Sommer zählte, wurde ich von einem alten elfischen
Waldläufer namens Telamon auf seine Reisen mitgenommen.
Bei ihm lernte ich viel über die Wege und Gefahren
in dem Wäldern, aber auch den Umgang mit Reisenden.
. Mit der Zeit fand ich raus, das Telamon wohl einer
Schattenkriegergilde angehörte, die wenn das Elfenvolk
in Gefahr war, auszogen und mit allen Möglichkeiten
den Feind aus der Dunkelheit oder aus einem Hinterhalt
zu bekämpfen. In dieser Art zu kämpfen gab es keine
Ehre, aber Telamon sagte stets das es fast nie um
Ehre, sondern ums Überleben ginge. Ich lernte so viele
Dinge über die Kampfverhalten/ Taktiken der Schattenkrieger,
sie waren diejenigen die das Volk warnten und beschützen.
Es bot sich geradezu an in friedlichen Zeiten als
Waldführer sein Unterhalt zu bestreiten, denn viele
Fähigkeiten ließen sich treffend miteinander vereinbaren.
Man bemerkte vieles in der Region und was so im Wald
vorging. Ich hoffte allerdings dieses todbringende
Wissen/ Können nie einsetzten zu müssen, da wir doch
in friedlichen Zeiten lebten.
Nach dem 20. Sommer führte ich dann
zum ersten Mal Reisende alleine durch den Wald und
ich merkte, das ich sehr viel von Telamon gelernt
hatte.
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