Das lustige Ende
Beim Frühstück erfuhren wir, dass in der
vergangen Nacht eine zugemauerte Kammer freigelegt
wurde. In ihr konnte das Skelett eines Alchimisten
samt Labor gefunden werden. Bei dem Alchimisten wurde
ein Brief gefunden, in dem er zugab, Beihilfe bei
den Morden geleistet zu haben.
Wir begaben uns wieder in den Wald, um ein weiteres
Mal Edwin den Waldmenschen zu finden. Denn nur er
konnte uns die ominöse Höhle zeigen, von
der soviel Böses ausgehen sollte. Nach langer
Überredungskunst, lies er sich darauf ein. Er
bestand aber darauf, dass alle Recken aus der Burg
ihm folgen sollten, da die Höhle sehr gefährlich
sei.
Als wir die Höhle erreichten, wussten wir was
Edwin damit gemeint hatte. Vor der Höhle war
ein ohrenbetäubendes Heulen von vielen gefallenen
Seelen zu hören. Beim ersten Anblick gingen diese
Wesen sofort zum Angriff über. Wir selbst stimmten
ein fröhliches Lied an, um die Furcht, die von
den schwarzen Gestalten ausging, so gut wie möglich
aus unseren Herzen fernzuhalten.
Während sich vor der Höhle die Kämpfer
mit den Heulern bekämpften, machten sich die
Gelehrten daran, die Höhle zu erforschen. Dort
gab es ein Rätsel, welches als erstes gelöst
werden musste, bevor eine Geheimwand zur Seite glitt.
Dahinter konnte ein Thron erkannt werden, auf dem
die Schwester des Grafen saß. Sie verkündete,
dass sie sehr traurig sei. Aus diesem Grund versuchten
wir sie zum Lachen zu bringen. Doch leider scheiterte
einer nach dem anderen mit seiner Harlekinkunst. Erst
einem Soldaten aus dem Black Adder Banner gelang es
den Bann zu brechen und Edwins Mutter zu erlösen.
Erleichtert und froh, begaben sich alle in die Burg
zurück, wo Edwin rechtmäßig als neuer
Graf eingesetzt wurde. Danach konnte endlich das Fest
der Freude und des Lachens beginnen!
- Damry Satayadeep
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