Teil 1
Reysebericht in die Grenzlande Raverniens
Die Reysegruppe der Wanderer zu Dreywassern bestand
aus "Sir Gweldim", "Sir Serrin"
"Sir Camorus", "Boldrack", "Llano",
"Damry" und "Valeria". Ihnen angeschlossen
hatte sich eyne groeßere Gruppe von bekannten
Reysende, "Alana", "Schnorretti",
"Nervnet", "Thyra", "Leyla",
"Lena", „Xellos“, "Salandris",
sowie "Yondro", ein Freund von „Salandris“.
40. Tag der Fruchtbaren Erde 624 n. BdT
Im Expeditionsheer, welches sich von Ravernien aus
in die Grenzlande aufgemacht hatte, trafen die "Wanderer
zu Dreywassern" auf viele weytere bekannte Personen,
mit denen Sie schon eynige Abenteuer bestritten hatten:
Von den Schwertern des Lichtes waren anwesend "Djain",
Priester des Tyr und dessen Begleyter "Dakari
Sturmfels" und "Damion Lamras".
Der Orden "Odre militiae templi" ward mit
sieben Personen stark vertreten. Unter ihnen "Baron
Gavain de Boisgilbert", "Reynard de Chatillion",
Guy de Saint Germain", "Remis de Saint Albrait"
und "Robert de Saint Denis".
Bruder "Reto", Templer der Torgat-Kirche
und drey in seyner Begleytung, "Sir Talean"
und "Arin Timon" vom Orden des "Rondus".
Die Akademie zu Ravernien war mit folgenden Mitgliedern
vertreten:
"Erzkanzler Denubis, "Kanzler Silran",
"Dijarion Patharis","Mondkind",
"Darin von Weyheringen", "Maeglin",
"Rasha", "Damion", "Thomeg",
"Lailah", "Ithildin"
In der Nacht bevor das geplante Ziel, eyn verlassenes
Kloster in den Grenzlanden, erreycht wurde, hatten
die Teylnehmer des Expeditionsheeres eyne schreckliche:
Das Heer folgte eyner Priesterin der alten Goetter
Raverniens.
An eynem Ort mit eynem steynernen Portal, wurde eyn
maechtiger Daemon beschworen, wogegen wir nichts ausrichten
konnten. Darauf hin erschien eyn engelsgleyches Wesen
mit eynem brennendem Schwert, rief uns zu wider das
Dunkle zu streyten und nie aufzugeben, schritt zu
dem Daemon und wurde von diesem niedergemetzelt. Dann
griffen die niederen Schergen des Daemonen das Heer
an. Viele Streyter wurden verwundet, doch die Wunden
verursachten keyne Schmerzen und behinderten die Verwundeten
nicht. Nach kurzer Zeyt verschwand die Daemonenbrut
wieder.
Wir folgten der Priesterin weyter zu eynem Opfersteyn,
wo sie sich bereytwillig von Daemonen opfern ließ
ohne das wir eyngreyfen konnten. Nach dem die Priesterin
geopfert worden war, erhob sie sich wieder als waere
nichts gewesen, um uns weyter zu fuehren.
Als letztes gab sie uns Blut zu trinken und wir fanden
dies normal.
Nach dem diese perverse Version vorueber war, mussten
sich eynige Reysende der Gruppe uebergeben, da sie
den Gedanken Blut getrunken zu haben nicht verarbeyten
konnten. Zum Glueck erreychten wir eynige Zeyt spaeter
das Kloster, um uns von den Strapatzen erholen zu
koennen.
Eynige Magiekundige aus dem Expeditionsheer fanden
heraus, daß um das ehemalige Kloster, welches
nun eher eyne Ruine ist, herum die Astralebenen und
die Magielinen stark verschoben sind.
Im Kloster selbst trafen wir auf eynige Mitglieder
der "Kinder des Mondes", eyner religioesen
Gruppierung, die in den Kellergewoelben eynen Ratssaal
eyngerichtet hatte. Diese "Kinder des Mondes"
warnten uns davor die im Kloster bestehenden Energiebarrieren
zu zerstoeren, da sich dahinter Gefaehrliche Dinge
befaenden.
In der Nacht wurden dennoch vier dieser Barrieren
zerstoert. Hinter den Barrieren befand sich jeweyls
eyn Hohepriester der alten Goetter Raverniens, die
wie Geyster waren, da sie nur sichtbar waren aber
nicht beruehrt werden konnten. Wir waren alle etwas
erstaunt, da das uns bekannte Ravernien als "goetterlos"
galt. Die Anhaenger der "Kinder des Mondes"
waren nicht begeystert, das wir die Barrieren zerstoert
hatten.
Waehrend der versuchten Aufhebung eyner Barriere
kam es zu eyner Auseynandersetzung zwischen "Valeria",
offizielle Gesandte Raverniens, und des "Erzkanzler
Denubis" der Akademie zu Ravernien. Als "Valeria"
den Erzkanzler beym Aufheben eyner Barriere unterbrach,
wurde dieser so jaehzorning, dass er Valeria, wohl
unter zu Hilfenahme von Magie, zu Boden streckte.
Was zu heftigen Diskussionen fuehrte
"Boldrack" traf es noch haerter. Kaum,
dass er sich von der vergifteten Pfeylwunde erholt
hatte, die ihm von Elben, die in den umliegenden Waeldern
leben, zugefuegt worden war, passiert schon das naechste
Ereygnis.Er wurde von eynem Wesen in eyne andere Welt
entfuehrt. Dort erlebte er das Schlimmste was eynem
Zwerg wiederfahren kann, was er jedoch nicht naeher
erlaeuterte. Es sey nur festgehalten, dass er seltsamerweyse
Nagellack auf seynen Fingernaegeln trug, als er wieder
in die reale Welt zurueckkehrte.
Bestuerzt mussten wir feststellen, dass das steynerne
Portal, welches wir in der Vision gesehen hatten,
sich real nur wenige Schritte hinter der Klosterruine
befand. Bey der Untersuchung der Stelle an der der
Engel im Traum massakriert worden war, wurde der untersuchenden
Magierin, namens Shari, gegen ihren Willen Magie entzogen.
Diese Energie floss in eynem Artefakt neben dem Portal
und wurde dort gespeychert. Durch die zugefuehrte
Energie wurde das Portal ploetzlich aktiviert und
konnte nicht mehr geschlossen werden. Seyt dem erschienen
immer wieder Angriffswellen aus Daemonen und Untote.
Zwar wurden sie von den herbeyeylenden Streytern des
Expeditionsheeres immer wieder vernichtet, jedoch
wurden "Boldrack" und "Salandris"
schwer verwundet.
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