Camorus von Carn
Eure Wahl
Willkommen
Einleitung
Das Jetland
Unsere Abenteuer
Forum
Bibliothek
Links
Verein
Bild kommt noch

Name: Barracus
Rasse: Mensch
Klasse: Kämpfer
Herkunft: Dreywassern, Jetland
Magie: keine
Eltern: unbekannt
Beruf: Söldner

 

Geschichte
Vor ca. 30 Jahren wurde ich in Dreywassern geboren, der Hauptstadt des Jetlandes. Meine Eltern sind bei dem großen Feuer umgekommen was damals in Dreywassern loderte. Warum und wie ich das Feuer überlebte ist mir ein Rätsel. Nach dem Tod meiner Eltern ward ich in einem Lager mit anderen obdachlosen Waisenkindern untergebracht. Das Leben dort war hart und entbehrungsreich, doch hatten wir ein Dach über dem Kopf und bekamen regelmäßig Speis und Trank.
Nach ca. 3-4 Jahren versuchte ich für meinen Unterhalt selbst aufzukommen. Ich begleitete Händler und bot diesen meinen Schutz an. Die ersten Jahre tat ich dies nur im Jetland, da ich mich jenseits der Grenzen nicht auskannte und viele böse Geschichten gehört hatte. Nach einigen Jahren konnte ich mich auch als Führer anbieten, da ich auf den Rückreisen nach Dreywassern, die ich alleine machte, viele Pfade und Wege abseits der großen Straße erkundete.

In Zeiten größerer Not verpflichtete ich mich im Osten des Jetlandes bei den Truppen des Brambur von Carn, der Ostwacht. In dieser Zeit lernte ich den Umgang mit dem Schwert, was mir auch später, als ich wieder auf Wanderschaft ging, von großem Nutzen war. In der Zeit, als ich in der Ostwacht mein Sold verdiente, lernte ich auch Sir Serrin, Sir Gweldim, Sir Rahl und Sir Ragon, die Götter mögen seiner Seele gnädig sein, kennen. Dies sind die Getreuen des Jetlandes und vertreten den Grafen Falk, den Souverän des Jetlandes. Auch hörte ich in dieser Zeit das erste Mal von einer Gruppe die sich die "Wanderer zu Dreywassern" nennt, gemeinsam Abenteuer in fernen Ländern besteht und hier wie dort gegen das Böse vorgeht.

Nach meiner Zeit als Soldat ging ich meinem alten Erwerb wieder nach und begleitet und führte Gruppen von Reisenden durch das Jetland. Da einige Reisende nicht auf meine Begleitung jenseits der Grenzen zu Dreywassern verzichten wollten, begleitete ich sie weiter in fremde Gefilde. So lernet ich auch umliegende Gegenden kennen.

Auf einer besonders langen Reise in den Norden, eigentlich war es die Rückreise, konnte ich einem Tross Kämpfer nicht aus dem Wege gehen. Der Führer der Gruppe erklärten mir, das sie wider jegliche Magie seien. Das Sie alles und jeden vernichten würden der diesem, wie sie es nannten, Irrglauben anhängen würde. Sie machten jagt auf eine Hexe, vor der ich mich in Acht nehmen müsse. Zu meinem Schutze musste ich Ihnen fast mein ganzes Geld geben, welches ich verdient hatte. Dies war nicht wenig, da ich für die lange Reise fürstlich belohnt wurde. Geschäumt habe ich vor Wut, doch konnte ich gegen deren Übermacht nichts ausrichten. Mir wurde des weiteren aufgetragen die Botschaft der "Order", so nannten sich die Leute, weiterzuverbreiten und jeglichen "Irrgläubigen" zu melden, so fern mir dies möglich sei. Mir war da schon klar, wer da der Irrgläubige war, denn ich hatte schon einige Magier kennen gelernt und auch von einigen sehr viel Positives gehört.

Ich war froh diese "Order" wieder los zu sein. So machte ich mich auf den Weg zurück ins Jetland. Abseits der großen Straßen, um solchem Pack nicht wieder zu begegnen. Am späten Nachmittag des Tages, an dem die "Order" mich getroffen hatte, kam ich zu einigen verlassenen Hütten und Ställen. Dort beschloss ich mein Nachtlager aufzuschlagen. Bevor ich mich niederließ, erkundete ich die Ställe und Häuser. In einem Stall fand ich einen alten Wagen, der mit leeren Fässern geladen war. Auf einer Wiese etwas abseits der Häuser fand ich einen Esel, den ich einfing und in den Stall mit dem Wagen sperrte. Etwas Proviant zum Essen fand ich ebenfalls. So schlecht, wie der Tag begann, endet der Tag doch nicht, dachte ich. Ich vergewisserte mich noch mal, dass ich alleine war und bettete mich dann unter dem Wagen zum Schlafen.

In der Nacht wurde ich wach. In der Ferne, von allen Seiten, hörte ich Schreie und wildes Rufen, und ich sah eine Vielzahl von Fackeln, die sich mir näherten.
Plötzlich stand eine Frau bei mir. Sie lächelt mich an und sagte nur ich solle mich nicht erschrecken. Es war schwer für mich die Ruhe zu bewahren, denn ich konnte mit den Augen nicht von Ihr lassen. Sie war so jung und doch so alt, sie ward so unscheinbar und doch so präsent. Mir ward kalt geworden. Nach dem ich sie lange angestarrt hatte und mir dabei tausende von Gedanken gleichzeitig durch den Kopf gingen, fragte ich sie endlich, ob sie wüsste was der Aufmarsch draußen bedeuten würde und ob ich etwas für sie tun könne. Sie erbat meine Hilfe. Ich möge Sie durch den Ring der Menschen bringen, der sich um die Häuser und Ställe gebildet hatte. Ich stammelte, dass ich nicht helfen könne, da ich nicht wüsste wie ich sie vorbei oder besser durch bringen sollte. Sie erwiderte nur, ich solle den Esel vor den Wagen spannen und mit diesem meinen Weg fortsetzten.
Ich sprach gerade heraus was ich dachte: "Das da vor den Häusern, ist die "Order" und Ihr seid die …"
Sie antwortete nur mit einem Nicken. Sie versicherte mir, dass keine Gefahr für mich bestehen würde, nur soll ich Eile walten lassen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wollte ihr helfen, da mich die "Order" um meinen Lohn gebracht hatte und diese Frau meine Hilfe brauchte. So spannte ich den Esel so schnell ich konnte vor den Wagen und fuhr los. Sie hatte in der Zwischenzeit eine Plane über die Fässer gelegt. Bevor sie unter der Plane verschwand, sagte Sie mir ich solle nur nach vorne schauen und mir keine Gedanken machen.
Ich war nervös. Dachte Sie wir kämen so einfach da durch wenn sie sich unter der Plane versteckte? Als wir losfuhren brannten schon die ersten Ställe und Häuser. Ich rief laut, als ich in die Hörweite der Männer kam, in der Hoffnung, dass sie mich nicht sofort mit Bogenschützen beschießen würden. Als ich bei den Kämpfern ankam, musste ich mir wieder die Mär der "Order" anhören. Einer erkannte mich vom Vormittag, so dass ich mein restliches Kupfer behalten durfte.
Sie durchsuchten auch meinen Wagen, und fragten mich was ich den mit so viel leeren und mit Wasser gefüllten Fässern machen wolle. Sie lachten mich als Wasserhändler aus und ließen mich des Weges ziehen. Mir wurde immer kälter bis ich anfing zu frieren, als ich die Meute so lachen hörte, und das im Sommer!
Ich überlegte nicht lange und fuhr weiter. Zügig aber nicht schnell, denn ich wollt keine weitere Aufmerksamkeit erregen. Wasserhändler, ging es mir durch den Kopf, Wasserhändler? Die Fässer waren alle leer, als ich den Wagen am vorigen Nachmittag gefunden hatte, und mir ward immer noch verdammt kalt.
Die ganze Reise auf dem Wagen war es viel zu kühl für die Jahreszeit. Es spielte keine Rolle ob Tag oder Nacht, es war immer angenehm kühl. So fuhr ich die ganze Nacht bis weit in den nächsten Tag hinein. Als die Plane von den Fässern gehoben wurde, kam die Frau, die ich in der Nacht das erste Mal gesehen hatte, hervor und setzte sich neben mich. Was ich in diesem Augenblick dachte, weiß ich nicht mehr. Es waren wieder alle Gedanke auf einmal unterwegs. Wie konnte Sie sich verstecken? Warum hatten die Männer sie nicht entdeckt? Wo kam das Wasser her von dem die "Order" gesprochen hatte?
Als sie sich neben mich setzte, wurde mir kalt. Ich fing an zu frieren. Nach dem sich meine Gedanken beruhigt hatten, empfand ich die Kälte als nicht mehr so schlimm. Sie ward angenehm in dieser heißen Jahreszeit.
Wir fuhren so noch einen ganzen Tag und eine ganze Nacht ohne viel Rast einzulegen. In der zweiten Nacht sagte Sie mir, sie müsse mich verlassen, denn mein Weg würde zu weit in den Süden führen und sie könne sich nun sicherer fühlen. Zum Abschied gab Sie mir eine Waffe und zwei Schilde, alt und von einer Arbeit wie ich sie noch nicht gesehen hatte. Die Klinge hatte ein Wellenform und ward, ebenso wie die Schilde, über und über mit Eiskristallen überzogen. Sie sprach, ich solle auf meine Gefühle achten und immer daran denken, dass ich Ihr das Leben gerettet hätte. Dann würde mir diese Gegenstände mit mehr als nur dem Stahl, aus dem sie geschmiedet zu sein scheinen, helfen. Sie bat mich Ihr nicht zu folgen oder weitere Fragen zu stellen. So ging sie in den Wald und verschwand, ohne dass ich Ihren Namen kannte, wusste wer oder was Sie war. Je weiter sie sich von mir entfernte, um so wärmer wurde es mir, bis die ganze Hitze des ‚Heißen Feuers' in mein Gesicht fuhr. Es war der Tag des Feuers, an dem die Sonne am längsten am Himmel steht. Nur die Hände, in den ich die Waffe und die Schilde hielt, war angenehm kühl. Die Gegenstände strahlte eine gewisse, im Sommer angenehme, Kälte aus.
Ich versteckte die Waffe und die Schilde so gut ich konnte im Wagen und fuhr noch einige Zeit weiter, bis der Wasservorrat, der sich noch in den Fässern befand, aufgebraucht war. Ich lies den Esel frei, nahm meine Sachen, ebenso wie die neue Waffe und macht mich zurück ins Jetland.
Nun trage ich die Waffe, egal in welchen Landen ich mich befinde, immer offen, denn sie ist zu groß um sie verstecken. Sie wird zweihändig geführt ist aber so gut ausbalanciert, dass sie auch mit einer Hand benutzt werden kann. Im Jetland und auf Reisen versuche ich nun mit Hilfe einiger Freunde und Bekannter das Rätsel meiner Waffe und den Schilden zu ergründen.

Die Wanderer
Althor Trakand
Bølgar Hetterson
Boldrack Eisenschmelzersohn
Bruder Orm
Camorus von Carn
Cho Ram
Damry Satayadeep
Gweldim
Linfel

Llano Vangirion

Ragnar Knutson
Rahl
Serrin Shamandar
Tarik
Valeria von Stolzenfels
  nach oben © 2004 by
Dreywassern e.V.