|
Name: Sir Serrin Shamandar
Rasse: Mensch
Klasse: Paladin des Iandrim
Herkunft: Ahbron, Lohomyr
Magie: angeboren, klerikal
Eltern: Shael Nordstern, Geros Shamandar
Titel: Ritter des Grafen Falk
zu Dreywassern
|
[Serrin wurde mit einer Gefährtin
namens Alana Damotil einem durch Magier entfachten
Elementarinferno ausgesetzt, das beide nur knapp überlebten.
Die entfesselten Kräfte von Feuer, Wasser, Erde,
Luft und Magie drangen bis in das Innerste ihrer Seelen
und verwehten einen Teil davon in die Traumwelt, so
dass sich beide etwa zwei Wochen nach den Geschehnissen
in einer anderen Welt wiederfinden, obwohl beide hunderte
von Kilometern getrennt sind. Auf dem Weg aus Ihrem
gemeinsamen Traum zurück in die „Wirklichkeit“
wandern beide über einen langen Pfad durch einen
dunklen Wald. Dabei erzählen sie sich voneinander
um Anhaltspunkte für einen Weg aus dem Traum
zu finden...]
Als Alana mit Ihrer Erzählung geendet hat, blickt
sie zu Serrin auf. Halb unsicher, halb erwartungsvoll
bemueht sich Alana, dem Blick des hochgewachsenen
Kriegers standzuhalten.
Serrin lächelt Alana aufmunternd zu und nickt.
"Du hast mir Deine Geschichte erzählt,
so sollst Du auch die meine hören. Vielleicht
hilft es uns, wenn wir etwas mehr voneinander erfahren.
Manchmal löst ein gesprochenes Wort Erinnerungen
aus, die man sonst nicht hätte finden können.
Vielleicht erkennen wir so, wie wir uns einen Weg
aus diesem Traumreich bahnen können."
Mit einer einladenden Handbewegung weist Serrin
auf den noch vor Ihnen liegenden Weg und die beiden
nehmen langsam Ihren Schritt wieder auf. So viel Offenheit
hätte er nicht von Alana erwartet, gerade jetzt,
wo er erfahren durfte, welche Wirrungen auch Sie auf
Ihrem bisherigen Lebensweg hat ertragen müssen.
Dieses seltsame Gefühl der Vertrautheit während
Ihrer Erzählung schenkte Ihm Verständnis
und Mitgefühl für Alanas Situation.
Auch er hatte in seinem Leben ausserhalb des
Tempels Entscheidungen getroffen, die Ihn weit abseits
der zuvor erträumten und geplanten Wege geführt
hatten. Doch irgend etwas in Ihm lässt Ihn sicher
werden, dass Alana trotz allem Ihrem selbst
treu geblieben ist, auch wenn Sie selbst das vielleicht
so nicht erkennen vermochte. Ohne seinen Glauben und
der Kraft, die Ihm schon seit Kindesalter gegeben
war, hätte es sicher schon längts schlimm
mit Ihm geendet, davon ist er überzeugt.
weiter... |