Das Fest der Freude und des Lachens
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Im Bann des Dämonen

Wieder in unseren Zimmer angekommen, fällt uns auf, das Althor bleich geworden ist. Er berichtet uns, dass ihm der Gärtner im Traum erschienen sei und ihm gesagte hätte, das er die Lehren des Gärtners vergessen hätte und Orks umgebracht hätte. Althor verfällt immer mehr in Depression, was uns sehr bedenklich werden lässt. Auf die Frage wer der Gärtner ist, erfahre ich von Serrin, dass sie ihn vor einiger Zeit kennen gelernt hätten und er der Behüter des Waldes und seiner Bewohner sei. Trotz gutem Zureden von Bruder Orm und mir, verschlechterte sich Althors' Zustand immer mehr. Als auch Gweldim die gleichen Symptome befallen, wird die Situation kritisch. Schließlich wollten wir nicht, dass unsere Freunde das gleiche Schicksal ereilt, das die Jammerwesen nun erleiden mussten.

Bruder Orm und ich versuchten mit all unserer Kraft Althor und Gweldim aus den Klauen des Bösen zu entreissen. Während dessen erfuhren die anderen, dass sich der Graf erhängt hat. In einem Abschiedsbrief, der gefunden wurde, gab der Graf zu sowohl seine Schwester als auch deren Mann ermordet zu haben und nun mit dieser Schuld nicht mehr leben zu können.

Orm sah als letzte Möglichkeit, unseren zwei Freunden zu helfen, das Böse mit einem Ritual zu vertreiben. Dies gelang aber leider nur teilweise. Er schaffte es zwar das Böse zurückzutreiben es aber nicht ganz zu verdrängen. Auf jeden Fall hatten wir so wieder etwas Zeit gewonnen.

Nun schlug Linflas vor es mit einem magischen Ritual zu versuchen. Dazu mussten wir allerdings die Burg verlassen. Am Burgtor angekommen, erlebten wir vor der Burg ein heilloses Durcheinander. Von Verwundeten, die wieder in die Burg kamen, erfuhren wir, dass dort ein Dämon und mehrere Dämonoiden erschienen waren. Dies hatte uns gerade noch gefehlt. Uns lief die Zeit davon Althor und Gweldim zu retten und nun kamen wir nicht ohne Gefahren aus der Burg heraus. Zum Glück waren die bösen Wesen bald besiegt und so konnten wir uns nun endlich dem Ritual widmen. Doch leider schlug auch dieses Ritual fehl. Schon voller Hoffnungslosigkeit, kam uns der Zufall zur Hilfe. Rijan, machte sich mal wieder über das Misslingen und die daraus entstanden Situation lustig, worauf alle herzlich anfingen zu lachen. Dieses Lachen steckte auch Althor und Gweldim an, sodass wieder Heiterkeit in ihre Herzen Einzug erhielt und der schwache Bann des Bösen endlich gebrochen wurde.

Fröhlich begaben wir uns wieder in die Burg auf unser Zimmer und nahmen dies zum Anlass, den ganzen Abend feuchtfröhlich zu feiern. Erst spät in der Nacht schliefen wir alle mit Freude im Herzen ein. Aber wir hatten Althors' Depressionen unterschätzt. Er war zwar nicht noch einmal von dem Dämon befallen worden, er hatte aber über Nacht einen Alptraum erlebt. Er hatte von seiner Mutter geträumt, die ihm die Ohren einer wunderschönen Elfe zum Essen angeboten hatte. Was ihn sehr mitnahm.

- Damry Satayadeep

Kapitel

Abschnitt
Freudiges Wiedersehen
Unheimliche Gestalten
Der verschollene Sohn
Im Bann des Dämonen
Das lustige Ende
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