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Teil 3

2. Tag der Warmen Erde 624 n. BdT

Nach dem sich die Lager beruhigt hatte, wurde in den fruehen Morgenstunden das Lager erneut und ueberraschend von eynem Schwarm Insekten angegriffen. Da die Kaempfer im Lager zu diesem Zeytpunkt schlecht organisiert waren und viele noch in den Zelten schliefen, wurden die wenigen Kaempfer, die sich den Insekten entgegenstellten geschlagen. Die wenigen Wachen der "Wanderer zu Dreywassern" und des "Barad Caran" konnten sich im letzten Moment in eynen von "Linfel" in der Nacht angelegten Schutzkreys zurueck ziehen. Durch die UEbermacht der Insekten, mussten sie von dort tatenlos zusehen, wie das Banner des "Umbra Luci" von den Insekten geraubt wurde.

Am fruehen Vormittag lief in Panik erfuellt eyne Baeuerin namens "Zensi" durch das Lager. Sie schrie um Hilfe und warf eynige ihrer Kartoffeln von sich. Sie war so panisch, dass sie nicht im Lager festgehalten werden konnte. Kurze Zeyt spaeter kamen Ihre Brueder und suchten nach Ihr. Waehrend zwey der Brueder die Gelegenheyt nutzten, um etwas zu stehlen. Allerdings stellten sie sich so toelpelhaft an, dass sie dabey erwischt und zur Rede gestellt wurden.
"Sir Camorus" und eynige anderen Bewohner des Lager begleyteten die restlichen Brueder in den Wald, um "Zensi" zu suchen. Es stellt sich heraus, dass "Zensi" eyn Amulett um den Hals trug, welches benoetigt wurde, um den verstorbenen Lehnsherren zur Ruhe zu betten. Um so schlimmer war es, als die Baeuerin nicht mehr aufzufinden war.

Eyn Gruppe von Kaempfern begaben sich auf das Draengen von "Barahir" nochmals zu der Hoehle der Dunkelelben. Alle "Wanderer zu Dreywassern", der "Barad Caran", Teyle der "Keiler", unter der Leytung "Hauptmann Gerhardts" und eynige Kaempfer des "Umbra Luci", unter ihnen "Priester Magoo", nahmen daran teyl.
Am Hoehleneyngang angekommen, vollfuehrte "Barahir" eynen Tanz, natuerlich ohne seyn Schwert, um so den Ort seynes Schwertes festzustellen. Nachdem er dieses Ritual durchgefuehrt hatte, zog Ihn eyne starke Kraft zu eyner bestimmten Stelle in die Hoehle. Vier weyter Kaempfer, stark im Glauben, folgten Barahir. Kurz nachdem die fuenf die Hoehle betreten hatten, stuerzte der Hoehleneyngang unter lautem Getoese zusammen.
Fast gleychzeytig wurden die uebrigen Kaempfer von vielen Insekten angegriffen. Bey den Rueckzuggefechten erwies sich "Hauptmann Gerhardt" von den "Keilern" als hervorragender Stratege, der es versteht eyne Kampftruppe zu fuehren.

Im Lager angekommen wurde beschlossen, die Befehlsgewalt ueber alle Kaempfer "Hauptmann Gerhardt" von den "Keilern" zu uebertragen.
Er sprach bey den eynzelnen Gruppen persoenlich vor, um sich diesen Status bestaetigen zu lassen, und die daraus entstehenden Konsequenzen zu erlaeutern.
"Praetor Manac" von "Umbra Lucis" wurde als seyn Stellvertreter bestimmt.

Die Orks, die am vorrangegangenen Tag in der Taverne erschienen waren, um sich zu besaufen, tauchten wieder im Lager auf. Fast zu spaet erkannten die Lagerbewohner, dass die Orks nicht mehr die selben waren. Es handelte sich bey diesen um "Orkgeyster", die vom Boesem besessen waren. Die Orks wueteten schwer unter den Lagerbewohnern. "Sir Serrin" vernichtet zwey dieser “Orkgeyster“, in dem er sie mit reychlich geweyhtem Wasser beschuettete.

"Barahir" und die vier Begleyter, erschienen kurze Zeyt spaeter wieder im Lager. Sie hatten, nachdem sie "Barahirs" Schwert gefunden hatten, zum Glueck eynen anderen Weg aus der Hoehle der Dunkelelben gefunden.

Es wurde bekannt, dass eynige Krieger, Priester und Magier seyt Ihrer Ankunft im Lager verschiedenen Amulette gefunden hatten. Es wurde nun versucht, diese mit Hilfe eynes Rituals zu vereynen. Waehrend des Rituals griffen erneut Insektenwesen an, da sie vermutlich die Vereynigung der Amulette verhindern wollten.
Durch den gemeynsamen Eynsatz aller Kaempfer im Lager konnte das Ritual geschuetzt werden, und die Verschmelzung der Amulette zu eynem Eynzigen war erfolgreych. Mit Hilfe dieses eynen Amulettes konnte die Aura um die Burgruine endlich durchdrungen werden. Der Wirkungskreys des Amulettes ward leyder sehr beschraenkt, so dass sich nur zwoelf Personen in seynem Umkreys aufhalten konnten.
Unter den Zwoelfen, die sich in die Burg begaben, waren "Assani Mifrey" von "Barad Caran" und Priester “Magoo" von "Umbra Luci". Weytere Namen sind dem Schreyber nicht bekannt. Die uebrigen Bewohner des Lagers blieben außerhalb der Aura, die die Burg umgab. Sie bekaempften die Kraefte des Boesen, welche sich außerhalb der Burg zeygten.
Innerhalb der Burg hatten die Zwoelfe Erfolg und konnten das Amulett, welches noetig war, um dem letzten Lehensherren ewige Ruhe zu schenken, in der Burg erstreyten. Ebenso gelang es ihnen das Banner der "Umbra Lucis" zurueck zu gewinnen.
Nachdem die Seele des verstorbenen Lehnsherren erloest worden war, erfolgte nur noch eyn halbherziger Angriff von letzten noch lebenden Insekten auf das Lager. Die allerdings schnell und ohne große Probleme alle getoetet wurden.

3. Tag der Warmen Erde 624 n. BdT

Am naechsten Morgen verabschiedeten sich die “Wanderer zu Dreywassern“ von "Barad Caran" und den anderen bekannten Streytern aus dem Lager, wobey die Anwesenden Wanderer, sowie "Tarim" und "Taida" von den anwesenden Mitgliedern des "Barad Caran" offiziell zu Freunden des "Barad Caran" ernannt wurden.

Notiz: Freunde des "Barad Caran" genießen im Lande "Francall" besondere Rechte, ebenso wie Schutz und Unterkunft.

gez.
Camorus von Carn
Schwertmeyster des Jetlandes

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