Verforhe
Allgemeine Informationen:
Nach dem Ende Laistias zog der überwiegende Teil
der in Adan lebenden Elfen nach Oschen um dort eine
neue und hoffentlich friedliche Heimat zu finden.
In dieser verlassenen Gegend begründeten sie
nahe der Küste der Maremsee die fünf legendären
Elfenstädte Fim-Astisian, Fim-Segasin, Galyn-Fardi,
Hestra-Negoles und Sula-Illjuman in denen sich jeweils
einer der Könige niederließ. Schon nach
wenigen Jahren blühte die Kultur der Elfen von
neuem auf, unter anderem auch weil die Verforhe begannen
Schiffe zu bauen und anfingen, vorwiegend mit den
Nachin, Handel zu treiben. Ihren Frieden fanden die
Verforhe aber nur bedingt denn die Hwinder wurden
bald aufmerksam auf den Reichtum der Hochelfen und
so kommt es bis heute vor, daß die Hwinder den
fünf Städten in unregelmäßigen
Abständen "Besuche" abstatten. Der
schnelle Aufstieg der Elfenstädte hat allerdings
eine Kehrseite: Tausende von Goblins starben beim
Bau der Städte und der Errichtung der elfischen
Hochkultur. Und auch heute noch werden von den Verforhe
Goblins zur Arbeit in den Mienen und auf den Feldern
gezwungen und manch eine elfische Familie hält
sich ihre eigen "Hausgoblins" zur Verrichtung
der niederen Arbeiten.
Kleidung und Waffen:
Die Städte der Verforhe sind Reich und die Elfen,
die ihnen leben haben es geschafft eine einzigartige
Kultur wieder aufzubauen. Bei der Kleidung achten
die Elfen auf höchste Qualität und Verarbeitung.
Sowohl Zuhause als auch an Bord der Schiffe werden
vor allem leichte Tuniken bevorzugt, im öffentlichen
Leben und auf Reisen kommt dann noch ein Überwurf
oder ein Umhang aus Baumwolle dazu auf dem die Insignien
der Familie bzw. der Herkunftsstadt abgebracht sind.
Im Krieg tragen die Hochelfen gerne ihre hervorragend
gearbeiteten Kettenhemden oder Brustharnische. Ihre
Bewaffnung setzt sich vor allem aus einhändigen
Klingenwaffen zusammen, ergänzt durch Schild
und Speer.
Spezielle Informationen:
Die Verforhe glauben daran, daß Madi-Etea die
Elfen als Höhepunkt der Schöpfung aus der
"vierten (von fünf) Hand des Geistes"
geschaffen hat. Den Beweis sehen sie einerseits in
ihrer höheren Lebenserwartung, andererseits auch
darin, daß sie es immer wieder schaffen eine
neue Hochkultur zu begründen. Nur die Lorin werden
von den Verforhe als einigermaßen ebenbürtig
angesehen. Auf der anderen Seite stehen die Goblins,
die von den Verforhe als Minderwertig angesehen werden.
Die bestimmenden Elemente im Glauben der Verforhe
sind neben Madi-Etea vor allem die fünf Elfenkönige.
Die menschlichen Götter werden von den Hochelfen
zwar anerkannt, aber lediglich der Heimstätte
bringen sie eine gewisse Achtung entgegen.
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